ProGrenchen - JA zur Juraschutzzone
JA zur Juraschutzzone
JA zu umweltfreundlicher Energie
NEIN zum Windpark Grenchen
Gefahr für die Trinkwasserversorgung Grenchens
Der Grenchenberg besteht aus Jurakalk. Dieser ist wasserlöslich. Folglich hat es im Innern des Grenchenbergs viele Höhlen. Regenwasser wird durch den dünnen Boden direkt in dieses Höhlensystem geleitet und tritt im Grenchenbergtunnel der BLS (Eisenbahnlinie Basel - Genf) in 20 Quellen wieder aus. Mit den Quellen kann Grenchen sich zu 90% selber versorgen - kostenlos und sauber.
Durch den Ausbau der Bergstrasse und durch den Bau der Windkraftanlagen ensteht eine Gefahr für das Trinkwasser der Stadt Grenchen. Für den Bau des Fundaments müssen über 2500 Tonnen Beton pro Windkraftanlage eingegossen werden. Schon nur ein kleines Missgeschick würde ausreichen, um die Quellen und das Trinkwasser nachhaltig zu schädigen.
Die Höhlen reichen bis ganz an die Oberfläche. Mehrere Standorte liegen in unmittelbarer Nähe von einsturzgefährdeten Stellen. Die über 1'000m lange Wandfluh - eine Abbruchstelle - befindet sich unmittelbar neben dem Windpark.